Wie aus einer Idee eine Elterninitiative wurde

1994 haben einige Eltern die Initiative ergriffen, selbst einen Kindergarten zu gründen. Hintergrund war die mangelhafte Betreuungssituation in der Umgebung. Dabei stießen sie auf das „Netz für Kinder“, einem Förderprojekt des Freistaats Bayern. Besonders begrüßt wurde dabei das Prinzip der familienähnlichen Betreuungssituation: kleine Gruppen mit max. 15 Kindern, Altersmischung durch Aufnahme von Kindern im Alter von 2 bis 6 Jahren, die damals in der Regel in getrennten Einrichtungen betreut wurden (Kinderkrippe und Kindergarten), gleichzeitige Aufnahme von Geschwistern in die selbe Gruppe und tägliche Mitarbeit der Eltern bei der Betreuung. Ab September 2007 erfolgte die Umwandlung in eine vom Stadtjugendamt geförderte Eltern-Kind-Initiative mit der Einstellung einer zweiten Fachkraft und dem Wegfall der täglichen Elternmitbetreuung. Seit 2009 wird die Einrichtung parallel nach BayKiBiG gefördert.